Aber in Norddeutschland waren am Sonntag noch einmal Traumbedingungen anzutreffen, die drei Vereine zu ganz schnellen Flügen nutzen konnten.
Stefan Schreyer absolvierte am Samstag einen Flug über 766 km entlang des Thüringer Waldes bis in die Oberfalz und zurück. Seine Geschwindigkeit von 118 km/h war die Zweitgrößte des ganzen Wochenendes. Mit ähnlich guten Leistungen glänzte einmal mehr Rainer Reubelt und das Team Gehl/Kath.
Die besten Bedingungen fanden an diesem Wochenende die Flieger aus Greven die am Verkehrsflughafen Münster-Osnabrück starten. Sie nutzten den Teutoburger Wald um Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h zu erzielen.
Ebenfalls vor die Langenselbolder gelangten noch der Hamburger Aero Club und die Fliegergruppe Charlottenburg Berlin. Die Rundengeschwindigkeit der drei schnellsten Piloten aus Greven betrug 311 km/h. Die Langenselbolder mit exakt 300 km/h nur unwesentlich langsamer unterwegs.
Somit arbeitet sich der Langenselbolder Verein jetzt wieder auf Platz 12 der 30 Vereine umfassenden Segelflugbundesliga.
Der Stand nach fünf Runden:
1. LFV Greven (NRW) 72 Punkte
2. SFZ Königsdorf (BY) 70
3. FG Oerlinghausen (NRW) 59
12. AC Langenselbold 49