Die am Wochenende herrschende labile Luftmasse mit eingelagerten Gewittern machte die Flugplanung zu einer kniffligen Angelegenheit für die Langenselbolder Piloten. Aber im Team und im Austausch mit Fliegerkameraden per Funk konnten sich Siegbert Gehl, Rainer Reubelt und Stefan Schreyer das beste Bild über die Wettersituation machen und den optimalen Flugweg für hohe Schnittgeschwindigkeiten herauskitzeln.
Mit einer Flugroute nach Göttingen, Lauterbach und Sontra erzielte Stefan Schreyer am Sonntag eine Schnittgeschwindigkeit von 116 km/h über den Wertungszeitraum von 2,5 Stunden. Aufgrund geschickt ausgenutzter Rückenwinde erreichte er teilweise Vorfluggeschwindigkeiten von 240 km/h über Grund. "Ich kann mich nicht erinnern, jemals so schnell zwischen den Aufwinden geflogen zu sein" so Stefan Schreyers Kommentar danach.
Der Spitzenpilot hatte in Erwartung von starken Steigwerten in der labilen Luftmasse ausserdem als einziger noch Wasserballast zur Erhöhung der Gleitleistungen seines Segelflugzeuges getankt.
Insgesamt erzielte das Trio eine Rundengeschwindigkeit von 323,63 km/h, womit erneut ein zweiter Rundenplatz erzielt wurde. Damit gelingt es dem Aero-Club Langenselbold mit kontinuierlichen Leistungen seinen zweiten Tabellenplatz in der 1. Segelflugbundesliga zu behaupten und seinen Spitzenplatz weiter zu festigen.
Bundesliga Tabelle nach Runde 7 |
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# |
Punkte |
Speed |
Club |
1 |
107 |
1.932,77 |
LSG Bayreuth (BY) |
2 |
93 |
2.029,64 |
AC Langenselbold (HE) |
3 |
91 |
1.912,38 |
FCC-Berlin (BL) |
4 |
77 |
1.765,05 |
Aero-Club Ansbach (BY) |
5 |
69 |
1.660,27 |
Fliegergruppe Wolf Hirth (BW) |
6 |
68 |
1.795,55 |
SFG Giulini/Ludwigshafen (RP) |
7 |
65 |
1.751,71 |
AC Pirna (SN) |
8 |
65 |
1.470,63 |
FSC Odenwald Walldürn (BW) |
9 |
60 |
1.812,45 |
FSV Gerstetten (BW) |
10 |
60 |
1.672,44 |
LSR Aalen (BW) |
Am vergangenen Wochenende haben die Piloten aus Langenselbold gezeigt was in Ihnen steckt.
Während morgens im Rhein-Main Gebiet noch zäher Nebel hing, waren die Konkurrenten von der Schwäbischen Alb und aus Franken bereits unterwegs. Als schon kaum noch jemand glaubte dass man heute in der Bundesliga noch ein gutes Ergebnis erzielen kann rief Trainer Sigi Samson die Teilnehmer zu einem Flug Richtung Tschechien auf.
Spät um 12:30 konnten die Piloten endlich starten und flogen Richtung Osten ab. Die Bedingungen östlich der Rhön wurden immer besser. Stefan Schreyer und Sigi Samson wählten zunächst den Weg über den Thüringer Wald bis nach Greiz in Sachsen, um dann über Tschechisches Gebiet zum Bayrischen Wald zu fliegen. Fantastische Bedingungen führten zu Vorfluggeschwindigkeiten bis zu 200 km/h.
Um 19:00 kehrten die Langenselbolder zu Ihrem Fluggelände zurück.Die Vereinsmitglieder glaubten den Piloten zunächst die Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 113 km/h gar nicht, da im Rhein Main Gebiet die Thermik nicht besonders gut entwickelt war. Als alle Piloten Ihre Flüge übers Internet ausgewertet hatten wurde langsam klar, das die Langenselbolder ganz oben dabei sein würden.
Eine Rundengeschwindigkeit der drei besten Piloten von 329,43 km/h bedeutet Platz 2 in der Bundesliga Runde 6.Erstmals schaffte es das Trio Stefan Schreyer, Sigi Samson und Sigi Gehl/Andy Kath die Tabellenführer aus Bayreuth zu überflügeln. Tagessieger wurden die Flieger aus Ansbach aus Bayern die den Bayrischen Wald voll bis an die österreichische Grenze nutzen konnten und unglaubliche 363 km/h erzielten. Dies war den Piloten aus Langenselbold aufgrund des späten Starts nicht mehr möglich, da es am Nachmittag im Bayrischen Wald bereits regnete.
Belohnung für die tollen Flüge des gestrigen Tages ist ein zweiter Gesamtplatzin der Tabelle der Segelflugbundesliga mit 74 Punkten hinter der LSG Bayreuth mit 91 Punkten.
Bundesliga - Die Regeln: Gewertet werden die drei schnellsten Piloten aus jedem Verein über ein Zeitfenster von 2:30 Stunden. Die Rundengeschwindigkeiten der Vereine werden verglichen. Der Verein mit der höchsten Rundengeschwindigkeit erhält 20 Punkte ähnlich der Formel 1. Der Zweitplatzierte 19 Punkte usw. Für die Teilnahme an der Runde erhält man in jedem Fall einen Trostpunkt.
Bundesligatabelle nach Runde 6 | ||||||
Punkte | ||||||
Platz1 | 91 | LSG Bayreuth BY | ||||
Platz2 | 74 | AC Langenselbold HE | ||||
Platz3 | 71 | FCC Berlin | ||||
Platz4 | 67 | Aero-Club Ansbach BY | ||||
Platz5 | 65 | Fliegergruppe Wolf Hirth BW | ||||
Platz6 | 60 | SFG Giulini/Ludwigshafen BW | ||||
Platz7 | 54 | FSV Gerstetten BW | ||||
Platz8 | 54 | SFZ Königsdorf BY | ||||
Platz9 | 52 | SFV Geratshof Landsberg BY | ||||
Platz10 | 52 | AC Pirna SN |
In der 5.Runde der Segelflugbundesliga am vergangenen Wochenendemusste der Aero Club Langenselbold erleben wie hoch die Trauben in der höchsten Klasse im Segelflug hängen. Drei Piloten waren an diesem Wochenende verhindert.
Das Ergebnis war immerhin noch ein 18. Platz unter den 30 besten deutschen Vereinen. Den Tag am besten nutzten die Flieger vom FSC Walldürn mit einer Rundengeschwindigkeit von 302,93 km/h.Während sich die Langenselbolder auf die Rhön und das Sauerland verließen wurden die besten Bedingungen Richtung Thüringer Wald und fränkischer Schweiz vorgefunden.
In der Gesamtwertung führt im Moment die LSG Bayreuth mit 73 Zählern auf dem Konto. Die Langenselbolder Piloten sind mit nun 55 Punkten auf Gesamtplatz 5 und damit nach wie vor auf Tuchfühlung zu den Spitzenvereinen. Erfolgreich an diesem Wochenende war der zweite hessische Aufsteiger, der SFC Hirzenhain ,der einen hervorragenden fünften Tagesplatz belegen konnte. In der Tabelle finden Sie sich leider noch auf Platz 25 wieder.
An den vergangenen zwei Wochenenden konnten die Piloten des Luftsportvereines schier unglaubliche Erfolge feiern.Am Pfingstwochenende konnten Thomas Willenbrink, Siegbert Gehl/Andy Kath und das Doppelsitzerduo Julia Heineking und Reiner Reubelt bei fantastischen Bedingungen am Thüringer Wald Spitzengeschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichen.
Eine Rundengeschwindigkeit von 351,67 km/h für die drei Teams bedeutete Platz 5 in der Segelflugbundesliga. Während die Wettbewerbspiloten Stefan Schreyer und Sigi Samson auf dem 30. Internationalen Segelflugwettbewerb in Hockenheim mit Blauthermik, also wolkenlosemHimmel vorlieb nehmen mussten, konnten die Flieger aus Langenselbold unter Wolkenstraßen in Thüringen 16 Punkte für die Liga gewinnen.
Am vergangenen Wochenende, das nicht gerade ideale Bedingungen zumSegelfliegen bot, konnten Stefan Schreyer, Sigi Samson und Thomas Willenbrink unter schwierigen Bedingungen 18 Punkte für die Bundesligaerfliegen. Während Willenbrink am Sonntag von Langenselbold startete,stiegen Stefan Schreyer und Sigi Samson nach der Siegerehrung in Hockenheim noch einmal in Ihre Flugzeuge um für ihren Verein zu punkten.
Nach der erfolgreichen Platzierung im vorderen Drittel des renommierten Segelflugwettbewerbs flogen die zwei Piloten noch einmal kleinere Distanzen im Rheintal. Nach diesen zwei vergangenen Wochenende liegt derAero Club Langenselbold in der Tabelle der Segelflugbundesliga,als Aufsteiger, auf einem unglaublichen zweiten Platz.
Die Selbolder Segelflieger hoffen mit dieser Platzierung weiterhin vorne mitmischen zu können und möchten mit möglichst vielen Lesern am ersten Septemberwochenende auf dem Flugtag des Luftsportclubs Ihre Spitzenpiloten feiern.
Bundesligatabelle nach Runde 4 | ||||||
Punkte | Verein | |||||
Platz1 | 54 | LSG Bayreuth BY | ||||
Platz2 | 52 | AC Langenselbold HE | ||||
Platz3 | 52 | FCC Berlin | ||||
Platz4 | 52 | Fliegergrupe Wolf Hirth BW | ||||
Platz5 | 46 | SFG Guilini/Ludwigshafen RP | ||||
Platz6 | 42 | SFV Mannheim BW | ||||
Platz7 | 39 | SFV Geratshof/Landsberg BY | ||||
Platz8 | 35 | FLG Blaubeuren BW | ||||
Platz9 | 34 | FSV Gerstetten BW | ||||
Platz10 | 34 | SFC Schwäbisch Hall BW |
Am vergangenen Wochenende konnten die Langenselbolder Piloten Ihre Position in der Bundesliga bestätigen.
Bei idealen Bedingungen gab es am Samstag schnelle Flüge an der schwäbischen Alb und im Schwarzwald. Stefan Schreyer konnte seine Geschwindigkeit am Sonntag noch auf 111 km/h steigern indem er am Sonntag am Thüringer Wald flog. Der Pilot sagte es herrschte ein Segelflugverkehr wie auf der Autobahn. Das Team Siegbert Gehl/Andreas Kath besuchte am Samstag zumindest für wenige Kilometer die Schweiz im Segelflugzeug.
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Am vergangenen Wochenende begann die Streckenflugsaison für die Langenselbolder Segelflieger. Bei mäßigem Wetter in unserer Region kämpften sich die drei Teilnehmer aus dem Kinzigtal bis an die Schweizer Grenze um in den Genuss des guten Wetters im Südwesten Deutschlands zu gelangen.
Unter schwierigen Bedingungen zu Beginn gelang es an diesem TagStrecken bis zu 765 km zurückzulegen, selbstverständlich ohne Motor nur mit der Kraft der Sonne. Gleichzeitig begann an diesem Wochenende die Segelflugbundesliga in die der AC Langenselbold gerade aufgestiegen ist.
Nun misst man sich mit den dreißig besten Segelflugvereinen Deutschlands. In der Segelflugbundesliga geht es darum in einem Zeitfenster von 2,5 Stundenmöglichst schnell zu fliegen. Gewertet werden die drei schnellsten Piloten jeden Vereines. Die drei höchsten Geschwindigkeiten ergeben die Rundengeschwindigkeit. Der Verein mit den drei schnellsten Piloten erhält20 Punkte, jeder folgende Club einen Punkt weniger. Für die Teilnahme gibt es in jedem Fall einen Trostpunkt.
Die Piloten Siegfried Samson, Stefan Schreyer und Siegbert Gehl konnten am vergangenen Samstag mit einer Gesamtgeschwindigkeit von 280,86 km/h den 15. Rang in der Bundesliga belegen. Damit konnten die Langenselbolder Flieger immerhin 6 Punkte für die Bundesliga sammeln. Angesichts der Tatsache, dass der Verein das erste Mal in der Bundesliga fliegt ist man dort mit dem Abschneiden hoch zufrieden.
Die nächsten 18 Wochenenden gilt es den Fliegern in den Kinzigauen kräftig die Daumen zu drücken, erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt.Immerhin 7 Vereine werden am Ende der Saison, Anfang September wieder zurück in die 2.Bundesliga absteigen.
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"Was machen die Langenselbolder Segelflugpiloten eigentlich den ganzen Winter?" mögen sich viele fragen. Die Antwort ist ganz einfach: Sie bringen Flugplatz und Flugzeuge auf Vordermann. Bei jedem Flieger werden die Tragflächen demontiert und die Einzelteile in die flugplatzeigene Werkstatt gestellt.
Dort wird das Sportgerät grundgereinigt, Lackbeschädigungen nachlackiert und die Flächen, sowie der Rumpf - wenn nötig - geschliffen und poliert. Würde der weiße so genannte "Schwabbellack", mit dem die Glasfaserteile lackiert sind, nicht so gründlich gepflegt werden, würde er nach wenigen Jahren vergilben oder sogar Risse bekommen.
Neben den Lackarbeiten werden Verschleißteile wie Seilzüge, Reifen, Bremsenteile, Kupplungen oder Klebebänder erneuert. Für jedes Flugzeug sind im Schnitt etwa 40 Arbeitsstunden notwendig.
Sind die Arbeiten abgeschlossen, muss jedes Flugzeug einmal im Jahr einem Prüfer vorgeführt werden, ähnlich wie die TÜV-Untersuchung bei einem PKW. Dieser schaut, ob alles wieder fachgerecht zusammen gebaut wurde, und ob der Flieger hundertprozentig flugsicher ist. Erst wenn er sein OK gibt, ist das Sportgerät einsatzbereit für die kommende Flugsaison.
Durch diese gründlichen Pflege- und Wartungsarbeiten ist es nicht unüblich, dass Flugzeuge viel älter als die meisten Autos werden. Das vereinsälteste Muster, die Ka6E des Poppenhausener Hersteller "Schleicher" ist Baujahr 1966 und noch immer in einem bewundernswerten Zustand.
Ein besonders großer Teil der Arbeit wurde dieses Jahr der Motorschleppmaschine Christen Husky (Foto) gewidmet. Sie wurde der 100-Stunden-Kontrolle unterzogen. Dabei wird nahezu das komplette Flugzeug in alle Einzelteile zerlegt und auf kleinste Beschädigungen untersucht. Auch die Husky hat dieses Jahr wieder ihr OK bekommen und kann die kommende Saison zuverlässig die Segelflugzeuge in die Luft ziehen.
Jetzt fehlt nur noch das entsprechende Wetter, das die Landebahn schnell abtrocknen lässt. Da diese direkt an die Kinzig angrenzt, ist sie im Winter oft von Überschwemmungen betroffen und braucht im Frühjahr entsprechend lange, um abzutrocknen.
Falls Sie Interesse am Segelfliegen haben, besuchen Sie uns doch einfach am Wochenende und fragen Sie nach den Möglichkeiten eines Schnupperfluges!
(hjp) Das Segelfliegen war dem 1924 in Schlesien Geborenen in die Wiege gelegt. Sechsjährig fand er bereits den Weg zum Flugplatz und in die Werkstatt, wo die eleganten Segelflugzeuge gebaut und gewartet wurden.
Über den Flugmodellbau gelangte er mit 14 Jahren zum praktischen Fliegen in Langenbielau, Schlesien) Doch richtig begann das Segelfliegen aber erst nach Kriegsende und der Gefangenschaft anfangs der 5oer Jahre. Zunächst flog er in Gelnhausen und Egelbach, wechselte später nach Langenselbold und Nidda und seit 1988 hält er dem AC Langenselbold die Treue.
Der gelernte Bau- und Möbelschreiner und Kfz-Mechaniker-Meister war schon beim Hallenbau des ACL aktiv und ist seit Jahren verantwortlich für den Zustand der Start und Landebahn sowie Hallenvorfeld und der Abstellplätze.
Ilse undPaul Richter Bürgermeister Kasseckert 1.Vorsitzender Heinz Stichel
Es war ein bescheidener Anfgang; die Flugzeuge bestanden damals noch aus Leisten, Sperrholz und Stoff. Dennoch gelangen schon "Dauerflüge" am Gelnhäuser Hang bei günstigem Wind.
Gestartet wurde nur mittels Winde. Paul Richter baute sich sein Segelflugzeug Vom Typ "Spatz" selbst. In der Küche, auf dem gleichen Tisch auf dem seine Frau den Kuchenteig rührte, rührte er auch den Leim für den Holm- und Rippenbau.
Die Teile wurden dann in einem gemieteten Keller in Frankfurt am Main zusammen gebaut und nach amtlicher Prüfung erfolgte der erste Start in Gelnhausen. Er selbst durfte nur im Wechsel mit dem Gelnhäuser Doppelsitzer "ES 49" schulen. Im Austausch flog immer ein Pilot des AC-Gelnhausen auf seinem "Spatz", dann bekam er einen Schulstart mit Lehrer auf der "ES 49".
Hochleistungen strebte er nicht an. Viel-mehr begnügt er sich mit beschaulichen Flügen die auch hin und wieder zu mehr als beachtlichen Leistungen führten. So hängen in seinem Arbeitszimmer in chronologischer Reihenfolge Urkunden aus dem Jahr 1978 des Internationalen Leistungsabzeichens in Gold mit 3 Diamanten mit der Nr. 2342 umgeben von Urkunden des Hessischen Luftsport Bundes mit einem 1. Platz aus 1992, des DAeC mit einem 4. Platz und dem hessischen 1. Platz in 1993, Vereins-meisterschaft und HLB jeweils der 1. Platz in 1994. Zuletzt erreichte er im Jahr 2000 bei der Bezirksmeisterschaft 78-jährig in Gelnhausen noch den 1. Platz.
Sein zweites Hobby, ergab sich aus seiner ganz persönlichen Art, seine Erlebnisse zu verarbeiten. Ob das nun Kindheits-, Segel- flug- oder Kriegserlebnisse waren, er hat sie in seine Lyrik umgesetzt. Rudolf Steiners Anthroposophie und geistige Welt gepaart mit der Ausdrucksstärke der Philosophen Nietzsche, Kant u.a. brachten Richters beschauliche Reime und Essays hervor.
So zielt sein Denken und Handeln auf einen Wandel seiner Mitmenschen zu einem nachhaltigen Umgang mit Mensch und Natur. Eine Frau, die ihm ihr Überleben verdankt erinnert sich gerne an ihn, und erzählt gern von dem Soldaten, der den Krieg überlebte und mehrere Jahre in französischer Gefangenschaft zubrachte.
Der kleine deutsche Soldat von 1945 findet Erwähnung in der Historie des kleinen französischen Ortes Hatten im Elsaß, das er 2001 nach so langer Zeit noch einmal besuchte. Der Hessische Luftsportbund, Bürgermeister Kasseckert und die Flieger-kameraden des ACL gratulierten ihm von Herzen zu seinem Geburtsatg und wün-schen ihm noch viele beschaulichen Flüge.